Kleine Ursache – große Wirkung: Frittiermaschinen für den gewerblichen Einsatz

Ein altes Sprichwort beginnt so: „Weil ein Nagel fehlte, ist das Hufeisen abgefallen.“ Erst fehlt ein Nagel im Hufeisen, dann das Pferd, dann der Reiter ... und ganz zum Schluss geht ein ganzes Königreich unter.

 Mit anderen Worten: Auch kleine Ursachen können eine große Wirkung entfalten.

Das gilt auch für die Geschäftswelt, ganz besonders für die Gegenwart, in der Unternehmen so wenig Spielraum für Fehler haben. Der Wettbewerb ist unerbittlich und wenn Sie sich nicht konsequent auch um die Details kümmern, um die angeblich „kleinen Dinge“, machen Sie sich angreifbar für die Konkurrenten, die nur darauf warten, Ihnen Marktanteile abzunehmen.

Bei SKF kennen wir diesen Effekt. Unsere Wälzlager sind bis ins letzte Detail optimiert, um den Anwendern unangenehme Überraschungen zu ersparen. Eine unangenehme Überraschung in Ihrer Branche, das ist eine Frittiermaschine, die plötzlich ausfällt und zu herben Einnahmeeinbußen führen kann. Schon ein einziges defektes Lager reicht aus, um eine komplette Frittiermaschine außer Gefecht zu setzen. Schlimmstenfalls müssen Sie (Vor-)Produkte entsorgen oder ausgelieferte Produkte zurückrufen. Das führt zu schmerzlichen Einnahmeausfällen und kann Ihre Marke ernsthaft schädigen.

Wir kümmern uns um den „Nagel“ in der Welt der kommerziellen Frittiermaschinen – das Lager. Jetzt haben sich unsere Ingenieure unter einem ganz neuen Blickwinkel mit den Lagerungen für Frittiermaschinen beschäftigt und eine Reihe von Fragen gestellt: Ab wann ist ein Lager eigentlich „zu heiß“? Braucht das Lager überhaupt Schmierfett? 

Die Fragen führten zu überraschenden Antworten. Am Ende dieser Entwicklung stand ein neuer, erstaunlich hitze- und korrosionsbeständiger Lagertyp. Die neuen Lager werden mit dem Speiseöl geschmiert und müssen daher nicht nachgeschmiert werden. Und sie erreichen bis zu 16.000 Betriebsstunden, also mehr als das Doppelte herkömmlicher Lager.  

Weniger Betriebsunterbrechungen, geringere Material- und Arbeitskosten für die Instandhaltung – die potenziellen Einsparungen sind beachtlich.

„Erst fehlt ein Nagel“ mag zwar ein altes Sprichwort sein, doch alte Weisheiten können selbst in unseren modernen, wettbewerbsorientierten Gesellschaften noch gültig sein.

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Stephen White

Stephen White - SKF Food & Beverage Industry Portfolio Manager