Lager, die Temperaturen über 180 °C und einer hohen Luftfeuchte ausgesetzt sind, müssen zeit- und arbeitsintensiv gewartet werden. Das Schmierfett begrenzt die zulässige Höhe der Ofentemperatur. Höhere Temperaturen würden zwar höhere Durchsatzraten erlauben, aber zusätzliche geplante Betriebsstillständen erfordern und damit den Geschwindigkeitsvorteil zunichtemachen.
Es geht aber auch anders. Wie erfahren sie anhand eines Kundenbeispiels
Die Graphitkäfige ermöglichen eine ausreichende Schmierung der Wälzkörper durch einen kontinuierlichen Schmierstoffstrom.
Was wenn es eine Möglichkeit gäbe, die speziellen Umgebungsbedingungen in Hochtemperaturanwendungen gezielt zu nutzen, um die Leistung und Zuverlässigkeit der Lager zu verbessern?
Möglich wird dies durch die Graphitschmierung. SKF Hochtemperaturlager haben einen vollkugelig ausgeführten Reingraphitkäfig, der gerade so viel Kontakt zwischen Kugeln und Käfig zulässt, dass ein feines Pulver entsteht, die Wälzkörper benetzt und den Wälzkontakt eliminiert. Diese Art der Schmierung ist für die Lebensmittelverarbeitung zugelassen (NSF H1). Die Lager arbeiten optimal in feuchten Umgebungen und bei Dauerbetriebstemperaturen von bis zu 350 °C – ganz ohne Nachschmieren.
Reduzierung geplanter/ungeplanter Betriebsstillstände und der Kosten
Temperatur- und Durchsatzsteigerungen sind möglich
Geringeres Risiko von Lebensmittelverunreinigungen
Weniger Schmierfett- und Reinigungsmittelabfälle
Verbesserung der Bedienersicherheit
„Dieses Lager wurde für einen nachschmierfreien Betrieb in feuchtwarmen Umgebungen ausgelegt. Es erlaubt Durchsatzsteigerungen und stellt einen bedeutenden Fortschritt gegenüber herkömmlichen Hochtemperaturlagern dar.“
Mehr erfahren
-
Stephen White, SKF Food & Beverage Industry Portfolio Manager
Erfahren Sie, wie es einem Zuckerwaffelhersteller gelungen ist, mit einer Graphitspeziallösung seinen Instandhaltungsaufwand zu reduzieren.
Informieren Sie sich über unser Angebot an Lagern basierend auf einem Graphit-Hochtemperaturkäfig.